[AutorenNews] NEU: Sylvan und Tyler – Gemeinschaftsprojekt mit Lena Seidel

Ja, ich habe momentan einen ziemlich großen Output – es erstaunt mich selbst. Schon wieder gibt es etwas Neues mit meinem Namen auf dem Cover, doch dieses Mal habe ich es nicht alleine „verbrochen“.

SylvanundTyler„Sylvan & Tyler, Teil 1: Gefunden“ ist der >15.000 Wort starke auftakt zu einem größeren Partnerprojekt mit meiner Kollegin Lena Seidel. Wie wir beim Verfassen des Vorworts ziemlich erschrocken (positiv erschrocken) festgestellt haben, kennen wir uns inzwischen eine halbe Ewigkeit! Wir haben in all den Jahren unglaublich viel miteinander geschrieben. Aktenordner über Aktenordner kann man mit diesen Texten füllen. Was als Fanfiction vor ewigen Zeiten angefangen hat, wurde irgendwann zu „Wolfsinstinkt“ und wird nun mit „Sylvan & Tyler“ fortgesetzt. Aber was rede ich? Lest selbst! Der erste Teil ist zum Anlesen als „one Shot“ oder „Kurzgeschichte“ auf BookRix zu finden *KLICK*

Inzwischen haben wir so viel positiven Zuspruch erhalten, dass wir mit ziemlicher Sicherheit sagen können, dass es auch schon bald weiter gehen wird. Aber bis dahin muss euch dieser Anfang reichen 😉

Viel Spaß!

[Verlosung] „Kalte Ketten“ und „Blinder Zorn“ in liebevolle Leserhände abzugeben!

Verlosung15

Nachdem nun endlich (am 10. Juli 2015) die Fortsetzung von „Kalte Ketten“ als eBook in die Läden gekommen ist, habe ich beschlossen, dass es mal wieder Zeit für eine kleine Verlosung wird. Eigentlich wollte ich damit bis zu der 250-Like-Marke auf Facebook warten, aber dann habe ich beschlossen: Nö, wieso eigentlich? Immerhin feiern wir hier mit keine Liker, sondern die Neuerscheinung, nicht wahr? 😀

Gewinnen können gleich 3 Teilnehmer. In den Lostopf könnt ihr aber nur für einen der folgenden Gewinne steigen:

1x Taschenbuch „Kalte Ketten“ & eBook „Blinder Zorn“
1x Taschenbuch „Kalte Ketten“
1x eBook „Blinder Zorn“

(Die Taschenbücher gehen natürlich signiert raus 😉 )

Alles was ihr tun müsst ist, das Formular am Ende des Beitrags auszufüllen. Bitte achtete dabei vorallem auf die korrekte Angabe eurer eMail-Adresse, denn über diese werde ich die Gewinner kontaktieren!

Weitere Teilnahmebedingungen:
– Einsendeschluss ist Sonntag der 9. August 2015
– alle Teilnehmer müssen über 18 Jahre alt sein
– Teilnahme nur Lieferadressen in Deutschland, Österreich und/oder Schweiz
Kein Barauszahlung des Gewinns
– Der Rechtsweg ist ebenfalls ausgeschlossen

„Blinder Zorn“ – Das Vorwort, das dem Vorgänger fehlte …

COVER_BZ_600xBald ist es endlich soweit! Die Vorsetzung zu „Kalte Ketten“ wird nächste Woche erscheinen. Am 10. Juli, um genau zu sein 😀 Ich freue mich unheimlich, dieses Paket endlich von den Schultern zu haben. Ja, Paket! Dieses Buch hat mich wirklich einiges an Nerven gekostet. Sowohl beim Schreiben als auch während der Überarbeitung musste ich immer wieder kreative Schaffenspausen einfügen. warum? Nun, zumindest für mich war es keine leichte Kost …

Klappentext:

Ein unheilvolles Lachen drang aus seiner Kehle. Er warf den dritten Dartpfeil und die silberne Spitze durchbohrte das kümmerliche Herz seines Opfers. Herausreißen würde er es ihm. Herausreißen und anschließend zerquetschen.
Er erhob sich und ging zur Wand, an der das durchlöcherte Foto hing. Betont langsam zog er die Pfeile wieder heraus, fast sanft ging er dabei vor, dann strich er mit der Fingerkuppe über das lachende Gesicht.
»Du wirst dafür bezahlen, Kleiner. Mit jeder Faser deines Körpers.«

Aleksey Sokolow hat Rache geschworen! Für Riley setzt sich die Hölle fort, als er ein weiteres Mal in die Fänge seines Peinigers gerät. Doch nicht nur auf ihn warten Folter und Qual. Bei dem Versuch, seinem besten Freund zu helfen, gerät auch Liam ins Visier des Psychopathen und muss sich schon bald fragen, wie viel eine Freundschaft tatsächlich aushalten kann – und ob man aus den falschen Gründen lieben kann …


Und für die, die ein ungefähres Bild davon haben möchten, weshalb ich mich mit diesem Buch nun tatsächlich so schwer getan habe … Hier das Vorwort. Dann könnt ihr euch auch gleich überlegen, ob ihr es lesen wollt oder lieber nicht 😉

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„Sehnsucht“ – Kostenlose Geschichte auf BookRix

SehnsuchtV3Sehnsucht – Markus und Julian
kostenlose Geschichte auf BookRix

Klappentext:

Als alleinerziehender und obendrein schwuler Vater hat Julian die Suche nach der großen Liebe vorerst auf Eis gelegt. Sein Leben wird voll und ganz von seiner kleinen Tochter eingenommen. Aber Kinder bekommen mehr mit, als Erwachsenen häufig klar wird und schließlich muss auch Julian sich eingestehen, dass er sich einsam fühlt. Dummerweise verliert er sein Herz ausgerechnet an einen anderen Vater …

Markus führt ein vorbildliches Familienleben mit seiner Frau Erica und dem gemeinsamen Sohn. Obwohl nach außen hin alles perfekt scheint, nagt sein bitteres Geheimnis immer mehr an ihm. Dass er von Ricky schließlich für schmerzhaft viele Tage alleine gelassen wird, hilft ihm nicht dabei, seine verhassten Fantasien auf Abstand zu halten und weiter heile Welt zu spielen.

bookrix(Jetzt lesen!)


Bei „Sehnsucht – Markus und Julian“ handelt es sich um die Rohfassung eines Buches, das auch bald in einer überarbeiteten, ausgebauten und lektorierten Version erscheinen wird. Genau wie „Christian Bold – Eine Weihnachtsgeschichte“ habe ich diese „live“ auf BookRix geschrieben. Innerhalb von 5 Tagen. Es ist immer wieder ein spannendes Erlebnis, wie motivierend und begeisternd die drängelnden Leser sein können. Ich freue mich schon auf die nächste Geschichte, die ich auf diesem Weg verfassen werde 😉

Was euch erwartet?
Nun, „Sehnsucht“ steht in einem extremen Kontrast zu „Kalte Ketten“ und die Fortsetzung „Blinder Zorn“. Natürlich geht es auch hier Gefühlstechnisch hoch her, doch – und darauf bin ich fast schon stolz! – Markus und Julian kommen ganz ohne einen irren Psychopathen oder (schlimme) psychische Knacks davon! Tatsächlich glaube ich, dass diese Geschichte die wohl kitschigste ist, die ich je verfasst habe! Sie hat mir über die Dunkelheit, die „Blinder Zorn“ hinterlassen hat, erfolgreich hinweggeholfen!

Genug der Worte … Viel Spaß!

Ich habe die Macht, NEIN zu sagen!

Macht haben ist eine Sache. Sie nutzen, eine ganz andere.

Seit einigen Tagen herrscht enorme Empörung, berechtigte Wut und verständliche Enttäuschung unter Autoren und Autorinnen. Es ist ein altes Thema, das neu aufgewühlt wurde und dass ich bereits einmal kurz hier in meinem Blog angesprochen habe, indem ich einen Beitrag meiner Kollegin Swantje Berndt geteilt habe: Datendiebstahl und eBook-Klau.
Einer nach dem anderen regt sich öffentlich auf. Einem nach dem anderen wird klar, dass es diese Diebstähle schon gab, als die ersten eBooks den Markt erobert haben. Internetseiten, die ich aus guten Gründen nicht nennen werde, bieten kostenpflichtige eBooks zum kostenlosen Download an. Ebenso wie Filme, Musik, Spiele, Programme … einfach alles, was man als Datei kaufen kann gibt es irgendwo auch als kostenlosen Download.
Aber das Schlimmste an der Sache ist nicht, dass es diese Seiten und diese Downloads gibt, die uns, die Autoren, Filme- und Spielemachen, Sprecher von Audiobooks und Musikern, die Existenz kosten. Das Schlimmste ist nicht, dass bekannte und „Fans“ diese Dateien herunterladen, statt sie legal zu kaufen.
Nein, das Schlimmste ist doch eigentlich, dass wir vollkommen machtlos sind. Das wir nichts dagegen tun können. Wir können uns nur aufregen und ein ungehörtes, schmerzverzehrtes und verzweifeltes NEIN herausbrüllen!

Jedes Mal, wenn ein neuer Autorenbeitrag auf Facebook oder im Socialnetwork auftaucht, der die Wut und die Fassungslosigkeit des betroffenen Autors zeigt, schnürt sich mir die Kehle zu. Mein Herz fühlt sich mit einem Mal schwer und müde an. Meine Finger fangen an zu zittern. Meine Augen füllen sich mit Tränen. Hoffnungslosigkeit und Schmerz breiten sich aus. Ich schreie Innerlich, verfluche die Neuzeit, in der es so schrecklich einfach ist, Diebstahl zu begehen. Kaum einer geht in den Buchladen und steckt einfach unbezahlt ein Buch ein. Wieso auch? Man kann sie „gefahrlos“ im Internet herunterladen, stehlen! Denn das ist nichts anderes! Es ist genau dasselbe! Für uns Autoren sogar noch viel schlimmer, als wenn der Täter einen Buchladen betritt und sein Buch dort stielt. Denn diese Bücher wurden UNS bereits abgekauft. Für diese Bücher wurden wir bezahlt und der Schaden wird an ganz anderer Stelle angerichtet.
Die eBooks allerdings … sind verloren. Verlorenes Geld in Massen!
Tausende von Klicks auf illegalen Seiten. Klicks und Downloads. Massendiebstahl im großen Stil und wir, die Autoren, sind machtlos! Wir können nur dasitzen und verzweifelt zusehen, wie die illegalen Downloadzahlen steigen, wenn wir es überhaupt mitbekommen. Wenn wir überhaupt einen Schritt in solche Portale wagen, in denen sich die kriminellen Machenschaften häufen wie nichts Gutes.
Wir tun es nicht – ich zumindest nicht und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sehr viele andere Autoren sich DAS antun.
Und dann passiert wieder etwas Neues. Die inzwischen gelöschte und doch „berühmte“ Facebook-Gruppe bietet kostenpflichtige eBooks zum kostenlosen Download an. Dropbox-Ordner werden erstellt, wo man die „rechtlich kostenlos erhaltenen Rezensionsexemplare“ einfach blind weiter gibt.

Es schmerz. Er sticht. Es brennt. Es wummert in meinem Inneren. Es zerreißt mich und macht mich wütend. Nein, wütend ist gar nicht das richtige Wort. Es reicht nicht annähernd, um zu beschreiben, was in mir (und den anderen Autoren) vor sich geht bei dieser Vorstellung!
Es weckt Rachegelüste! Besonders dann, wenn man es zu 100% selber in der Hand hat, ob man den eBook-Diebstahl zulassen will, oder nicht.
Und trotzdem … machtlos.

Natürlich können wir uns hinstellen und sagen: „Gut, dann werden meine Bücher eben nicht mehr als eBook erscheinen.“
Ich könnte das. Eine Menge Selfpublisher könnten das. Viele Verlagsautoren haben die Möglichkeit allerdings nicht, denn ihre generelle Veröffentlichung hängt davon ab, ob sie ihrem Verlag die eBook-Rechte überschreiben oder nicht.
Und selbst wenn wir, die wir diese Wahl haben, uns gegen eine eBook-Veröffentlichung wehren, würden wir damit in Granit beißen. Wir würden eine große Einnahmequelle verlieren, denn es gibt durchaus auch sehr viele ehrliche Leser. Ehrliche Käufer. Ehrliche Fans. Wir würden uns ins eigene Fleisch schneiden und trotzdem ist dieses Verlangen da. Dieser Wunsch. Dieser Trotz. Dieser Dickkopf. Bei mir ist er vorhanden und ich erwische mich in immer kürzeren Abständen und immer länger andauernden Minuten bei dem wütenden Gedanken: „Keine eBooks mehr! Sie kotzen mich an! Sie ruinieren alles! Sie sind eine grauenhafte, widerliche und schreckliche Erfindung!“
Es dauert immer länger, bis mich die Stimme der gelassenen Vernunft zurück in die Realität holt und mir erklärt, dass in der heutigen Zeit kein Verlag und kein Autor mehr auf eBooks verzichten kann, wenn er überleben will.
Aber die Stimme wird leiser.
Immer leiser.

printedbooks

[Buchvorstellung] „Heuchler“ von Mark Franley

91VFM-m8GHL._SL1500_Auf der Suche nach lesenswerten Thrillern, bin ich kürzlich auf „Heuchler“ von Mark Franley gestoßen. Ich habe es sehr begrüßt, dass der Autor mich sofort ins Geschehen geworfen hat. Er macht keinen Hehl aus der Grausamkeit, die sich in seinem Buch abspielt und auch das ist ganz nach meinem Geschmack. Trotzdem … bin ich unglücklich mit diesem Buch. Nicht zuletzt, weil meine Erwartungen auf Grund von Rezensionen und Kommentaren relativ hoch gesteckt waren …

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[Leseempfehlung] „Rot. Grün? Blind!“ von S. B. Sasori

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Gestern habe ich mir mal wieder eine Verlagsexterne Gute-Nacht-Geschichte gegönnt. Und zwar eben dieses Buch: „Rot. Grün? Blind!“ von S. B. Sasori. Das Cover ist einfach *yammi* geworden und auch den Klappentext fand ich interessant:

Wer ist der smarte Blonde, der mit Frank-Sinatra-Hut und Sonnenbrille aus dem Fond einer Limousine steigt?
Finn kann sein Glück kaum fassen, als er erfährt, dass es sich um seinen neuen Nachbarn handelt.
Aber weshalb überquert H.Veller, ohne nach rechts und links zu sehen, die Straße?
Und das zur hektischsten Berliner Rushhour?
Finn eilt dem seltsamen jungen Mann zur Hilfe und begreift, warum Rot eine schreckliche Farbe ist und Schatten guttun können.

Und wem diese Informationen noch nicht reichen: Das gute Stück kostet nur 0,99€ und ist definitiv empfehlenswert. Eine geballte Ladung Gefühle in ein paar Seiten verpackt, die mich in wohligen Träumen haben schwelgen lassen!

Print oder ebook?

Eigentlich war ich seit beginn der eReader gegen diese elektronische Form des Lesens. Ich mag das Gefühl von Papier und den Geruch von Büchern. Ich mag das Geräusch, wenn ich die Seiten umblättere und die Spannung, die entsteht, wenn ich ein neues Buch aufschlage. Dieses leichte aufgeregte Kribbeln im ganzen Körper. Davon abgesehen, bin ich eine leidenschaftliche Sammlerin und genieße es, mit anzusehen, wie meine Büchersammlung wächst und wächst. Wie die Regale knappt werden und die Bücher sich stabeln. Außerdem gehöre ich seit Jahren zu den Menschen, die ewig und ständig am Laptop sitzen und auf den Bildschirm starren. Sei es nun zum Vergnügen oder weil es zur Arbeit gehört. Die Vorstellung, dann auch noch beim Lesen und zur Entspannung auf irgendwelche Pixel zu starren, hat mir nicht gefallen.

eInk hat meine Meinung jetzt tatsächlich geändert. Die Pixel sind verschwunden und mein neuer kobo-reader ist sehr viel angenehmer als der beleuchtete von Trekstore, den ich zuerst hatte. Außerdem habe ich inzwischen Angst, wenn ich abends im Bett liege und ein gedrucktes Buch lese, dass ich meine Tochter wecke, die unmittelbar neben mir schläft. Das schöne Geräusch des Umblätterns wurde also in den letzten Wochen zu einem Geduldsspiel.

Momentan lese ich „Biss zum Morgengrauen“ – endlich – und wer die gebundenen Fassungen kennt weiß, dass es sich um ganz schöne Wälzer handelt. Meine Arme streiken bei dieser Kälte immer wieder und so bin ich froh, dass ich mir den ersten Band zusätzlich noch als ebook kaufen konnte. Es entlastet meine Arme doch sehr.

Dennoch … Mein Hang zum Sammeln werden die ebooks nie zügeln können und wahrscheinlich werde ich den Großteil der Bücher, die ich auf meinem kobo lese, auch als Printausgabe kaufen. Einfach um dafür zu sorgen, dass das gedruckte Wort nicht ausstirbt und weil ich den Anblick meiner Bücher liebe. Es inspiriert mich, sie zu sehen und anzufassen.Und wer will seine Autogramme schon auf einem eReader sammeln, nicht wahr? 😉